Salt and Sanctuary: Der Kreislauf des Todes
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30.03.2016 6 min Radio Superlevel
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"Wer im englischsprachigen Raum wörtlich übersetzt sein Salz wert ist, ist nicht zwangsweise ein Experte am Gewürzregal, sondern eigentlich eher ein Meister seines Fachs, dessen Dienste die höchste Anerkennung verdienen. Das Streben nach diesem Status ist auch eine der Motivationen hinter Salt and Sanctuary, dem neuen Titel des US-amerikanischen Entwicklerduos Ska Studios. Ohnehin ist der Titel des 2D-Action-RPGs ein sprechender. Ohne Salz kein Fortschritt, ohne Zuflucht keine Chance. Und gerade von diesen Zufluchtsorten kann man in der unbarmherzigen, trüb-traurigen Spielwelt alle gebrauchen, die man kriegen kann.
Dabei beginnt Salt and Sanctuary mit einem Hoffnungsschimmer. Ich spiele einen männlichen oder weiblichen, sich auf wortwörtlich kriegsentscheidender Mission befindenden Protagonisten, dem ich zu Spielbeginn eine rollenspieltypische Klasse zuweisen kann. Das Schiff, mit dem ich über das Meer segle, hat nämlich eine Prinzessin an Bord, deren Heirat mit einem Adligen einer verfeindeten Nation endlich den langersehnten Frieden herbeiführen soll. Anstatt sicher in dem fremden Hafen einzulaufen, läuft der Kahn allerdings nach einem Entermanöver seitens zwielichtiger Gestalten auf Grund und ich lande am nebelverhangenen Ufer einer Insel. Was eigentlich eher ungewöhnlich ist, denn den Untergang des Schiffes habe ich dank einer tödlichen Verwundung gar nicht mehr miterlebt. Fortan muss ich mich mit scheinbar nie enden wollenden Gegnerhorden auseinandersetzen, um Salz und Gold anzuhäufen und in letzter Instanz irgendwie von der verfluchten Insel herunterzukommen. (...)"